Die Rosenzikade (Typhlocyba rosae):
Zeigen die Rosenblätter auf der Oberseite eine weißliche Sprenkelung, ist entweder die Rote Spinne oder die Rosenzikade der Urheber. Die Saugstellen des zuletzt genannten Schädlings, von dem hier die Rede sein soll, sind etwas gröber als die der Spinnenmilben. Stark geschädigte Blätter gehen zugrunde. Die Zikaden bzw. ihre Larven sitzen auf der Blattunterseite. Die Larven ähneln Blattläusen. Die gelbgrünen, 3 mm großen, geflügelten Zikaden verfügen über ein gutes Springvermögen. Im Jahr treten zwei Generationen auf. Die Überwinterung erfolgt im Eistadium. Die Eier werden an die Rosentriebe abgelegt.
Maßnahmen:
Stark befallene Triebe entfernen. Die erwachsenen Tiere sind träge und können gefangen oder zerdrückt werden. Nützlinge fördern. Regelmäßig mit Brennnessel spritzen zur Blattstärkung.