Quelle: MDR um vier

Ameisen auf dem Rasen bekämpfen

Warum Ameisen im Rasen stören

Ameisen können auf dem Rasen schnell zur Plage werden. Sie bauen ihre Hügel, lockern die Erde und manchmal bringen sie sogar Blattläuse mit, die Pflanzen schädigen können. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern macht den Rasen auch uneben. Doch es gibt eine natürliche Methode, die hilft, ohne Chemie einzusetzen: Wermut!

Wie Wermut gegen Ameisen hilft

Wermut hat einen intensiven Geruch, den Ameisen überhaupt nicht mögen. Sie meiden Flächen, die mit Wermut behandelt wurden, und suchen sich lieber einen anderen Platz. Außerdem enthält Wermut Bitterstoffe, die für Ameisen unangenehm sind.

So wendest du Wermut an

Um Ameisen loszuwerden, kannst du getrockneten Wermut oder ein Wermut-Sud verwenden. Beides funktioniert gut und ist ganz einfach in der Anwendung.

1. Getrockneten Wermut streuen
Du kannst getrocknete Wermutblätter direkt auf die Ameisenstraßen und rund um die Nester streuen. Wiederhole das regelmäßig, damit die Wirkung bestehen bleibt.

2. Wermut-Sud selber machen
Eine andere Möglichkeit ist ein Wermut-Sud. Dafür brauchst du etwa 100 Gramm getrockneten Wermut und 1 Liter heißes Wasser. Lass das Ganze einige Stunden ziehen, dann siebst du die Blätter ab. Den Sud gießt du einfach auf die betroffenen Stellen im Rasen.

Geduld zahlt sich aus

Die Ameisen verschwinden nicht sofort, aber nach ein paar Tagen suchen sie sich meist ein neues Zuhause. Falls nötig, kannst du die Anwendung nach einer Woche wiederholen.

Wo bekommst du Wermut?

Falls du keinen Wermut im Garten hast, kannst du ihn einfach kaufen:
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Mit dieser natürlichen Methode schützt du deinen Rasen und die Umwelt!

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