Der Pflaumenbohrer (Rhynchites cupreus):
Der Pflaumenbohrer lebt außer auf Zwetschen- und Pflaumenbäumen auch auf Kirsch-, Aprikosen- und Mirabellenbäumen. In die Früchte dieser Obst-Arten nagt er im Mai je ein kleines Loch und legt in jedes Loch ein Ei, insgesamt etwa 90 bis 100 Eier. Vorher beißt er den Fruchtstiel in der Mitte soweit durch, dass die Frucht bald danach zu Boden fällt. Die ausschlüpfenden Larven ernähren sich etwa 2 Wochen lang von dem Fruchtfleisch, verlassen dann die Früchte und verpuppen sich im Erdboden.
Maßnahmen:
Rechtzeitig im Frühjahr einen Insektenfanggürtel anlegen. Abgefallene Früchte, in denen sich die Larven befinden, sorgfältig einsammeln und vernichten.